Fast alles in meinem Leben folgt einem Antrieb, hat einen tieferen Sinn. Ich helfe gewinnorientierten Unternehmen und Institutionen dabei, die Herausforderungen des kapitalistischen Alltags zu meistern und erhalte als Ausgleich selbst die finanziellen Mittel, meinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Ich unterstütze gemeinnützige Organisationen bei ihren gesellschaftlich relevanten Bestrebungen und erhalte als Ausgleich Anerkennung und das Gefühl, etwas Sinnvolles getan zu haben. Und ich unterstütze Menschen dabei, ihrem persönlichen Lebensglück ein Stück näher zu kommen. Hierfür erhalte ich neben einem finanziellen Energieausgleich häufig auch die Dankbarkeit der Menschen, die sich mutig auf den Weg zu mehr Lebensfülle machen.
Und weil all das immer in direkter Beziehung zu meinem Umfeld steht, gibt es als Ausgleich den Künstler in mir, der nur mir selbst und meinen inneren Prozessen gehorcht. In meiner Kunst drückt sich mein Inneres aus. Sie will nicht gefallen. Im Fokus steht nicht das fertige Werk, sondern der Prozess seiner Entstehung. Kunst ist das fehlende Puzzlestück in meinem Ikigai. Warum ich sie dennoch hier zeige? Nun, sie gehört einfach zu mir. Und auch wenn das nicht meine Intention ist, dient sie ja vielleicht doch als Inspiration für den nächsten Schritt – wohin auch immer er führen wird.